Plug & Play Nachhaltigkeit: Cockpit.planner bekommt CAD-Standardtemplates mit LCA- & C2C-Daten
Der Nachhaltigkeits-Game-Changer für Planende: Der cockpit.planner integriert sich nahtlos in ArchiCAD und Revit, reichert deren Standardtemplates ab Projektstart mit Nachhaltigkeitsdaten zu Materialien und Bauteilen an und ermöglicht so Ökobilanzen direkt im Planungsprozess – eine echte Plug & Play-Lösung für nachhaltiges Bauen. 👉Zur Live-Demo anmelden
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Die Herausforderung: Nachhaltigkeit im Planungsalltag verankern
Die Anforderungen an nachhaltiges Bauen steigen unaufhaltsam. EU-Taxonomie, Gebäuderessourcenpässe und immer strengere Vorschriften zwingen Planungsbüros zur Integration von Ökobilanzen in ihren Workflow. Auch wollen viele Büros aus eigener Motivation nachhaltige Architektur liefern. Doch die Realität zeigt: Während die Notwendigkeit wächst, scheitert die Umsetzung im Planungsalltag an praktischen Hürden.
Herkömmliche Nachhaltigkeitsbewertungen erfordern umständliche Datenexporte, zeitraubende Materialzuweisungen und teure Spezialisten. Schlimmer noch: Gerade deswegen kommen sie meist zu spät im Prozess, wenn grundlegende Entscheidungen bereits gefallen sind.
„Selbst mit unserer bisherigen cockpit.planner-Version – die bereits die schnellste Ökobilanz am Markt ermöglichte – bedurfte das initiale Onboarding und die erste Datensynchronisierung einen zeitlichen Invest“, erklärt Matthias Uhl, CEO von DIE WERKBANK IT. „Jetzt haben wir endlich eine echte Plug & Play-Lösung geschaffen.“
Was bisher einen Nachhaltigkeitsexperten, je nach Projektgröße gut 15.000 Euro sowie zwei bis drei Wochen kostete, erledigt man mit dem cockpit.planner per Mausklick – und das bereits in den frühesten Planungsphasen.
Die Lösung: Cockpit.planner mit integrierter Template-Bibliothek
Der cockpit.planner hat ein leistungsstarkes Plugin für ArchiCAD und Revit, das über eine Sidebar direkt in der CAD-Software zugänglich ist. Die jetzt vorgestellte Innovation: Die kompletten Standardtemplates beider CAD-Systeme wurden exakt nachgebildet und mit umfassenden Nachhaltigkeitsdaten angereichert:
- Bei ArchiCAD: Alle 78 Standardmaterialien des mitgelieferten Templates
- Bei Revit: Die wichtigsten 100 Materialien aus den Standardtemplates
„Jeder Planer kann ein neues Projekt in ArchiCAD oder Revit mit dem mitgelieferten Standardtemplate öffnen und sofort mit dem cockpit.planner Ökobilanzen erstellen – ohne jegliche Vorbereitung oder Einrichtungszeit“, betont Uhl. „Für Planungsbüros, die eigene Templates verwenden, bieten wir einen Library-Setup-Service für ein schnelles Onboarding an. Und selbst verständlich ist ein händisches Anpassen der eigenen Standardvorlagen auch möglich.“
Besonders wichtig war uns dabei, die gestalterische Identität der Büros zu respektieren. „Die Plangrafik ist Teil der DNA eines Architekturbüros,“ erklärt Uhl. „Manche legen extremen Wert darauf, andere weniger. Aber für alle gilt: Der cockpit.planner funktioniert sowohl mit den Standardtemplates als auch mit individuellen Bürovorlagen, die wir über unseren Library Service anbinden können.“
Die Nachhaltigkeitsdaten stammen von der EPEA GmbH – Part of Drees & Sommer, dem Pionier des Cradle-to-Cradle-Designprinzips. Sie gehen weit über reine CO₂-Werte hinaus und umfassen auch Kreislauffähigkeit, Materialgesundheit und Trennbarkeit.
Drei Mausklicks zur Ökobilanz: So einfach funktioniert's
Der Prozess ist bemerkenswert einfach:- Projekt mit dem Standardtemplate in ArchiCAD oder Revit öffnen
- Im cockpit.planner-Plugin die standardisierten Materialien auswählen
- Mit einem Klick die Anreicherung mit EPEA-Nachhaltigkeitsdaten durchführen
„Ein einziger Klick, und ich habe 78 angereicherte Materialien zur Verfügung. Ab diesem Moment wird jedes gezeichnete Bauteil automatisch mit Nachhaltigkeitsinformationen versehen“, beschreibt Uhl den Prozess. „Man plant wie gewohnt und erhält die Ökobilanz praktisch als Nebenprodukt.“
Im Vergleich zu konventionellen Workflows, die IFC-Exporte und mühsames Material-Mapping erfordern, ist der cockpit.planner-Ansatz revolutionär direkt. Die Software erkennt automatisch die verbauten Materialien und deren Mengen und berechnet in Echtzeit die Umweltauswirkungen.
„Eine typische Nachhaltigkeitsbewertung konnte bisher Wochen dauern – jetzt sind es Sekunden“, erklärt Uhl. „Das ist der Unterschied zwischen einer Nachhaltigkeitsberechnung am Planungsende und einer echten Nachhaltigkeitsplanung von Beginn an.“
Die Wirkung: Datenwissen statt Bauchgefühl
Die praktischen Auswirkungen sind tiefgreifend:
- Entscheidungen auf Datenbasis: Statt vager Annahmen liefert der cockpit.planner konkrete Kennzahlen zur ökologischen Qualität verschiedener Bauweisen – von der ersten Planungsskizze an
- Kontrolle über den CO₂-Fußabdruck: Der CO₂-Fußabdruck steigt naturgemäß mit jeder Planungsphase – doch mit dem cockpit.planner lässt sich dieser Anstieg bewusst steuern
- Nahtloser Übergang: Von generischen EPEA-Daten in frühen Phasen zu spezifischen Herstellerprodukten in der Ausführungsplanung – ohne Systembruch – dank angeschlossener Heinze-Produktdatenbank
- Umfassende Auswertungsmöglichkeiten: Mit PowerBI-Reporting und der Anbindung an Madaster für Gebäuderessourcenpässe bietet der cockpit.planner alle Tools für professionelle Nachhaltigkeitsdokumentation
„Mit dieser Lösung gehen wir weit über eine bloße CO₂-Berechnung hinaus“, betont Uhl. „Der cockpit.planner ermöglicht ein ganzheitliches Bild der Nachhaltigkeit, mit dem Architekten ihre Bauherren wirklich überzeugen können.“
Autonomie für Planende: Praktisch keine externen Berater mehr nötig
Ein entscheidender Vorteil des cockpit.planner liegt in der neu gewonnenen Unabhängigkeit für Architektur- und Planungsbüros. Statt teure externe Berater zu engagieren oder monatelange Schulungen zu absolvieren, können Planende Nachhaltigkeitsbewertungen nun selbst durchführen – in ihrer gewohnten CAD-Arbeitsumgebung.
„Wir geben Planenden die volle Kontrolle über den nachhaltigen Designprozess zurück,“ erklärt Uhl. „Sie müssen keine Modelle exportieren und keine zusätzlichen Programme erlernen. Und weitere Experten werden lediglich zur Lösung außergewöhnlicher Fälle hinzugezogen. Die Entscheidungshoheit bleibt im Büro – und das bei höchster fachlicher Qualität durch die EPEA-Daten.“
Diese neue Autonomie ist besonders wichtig in frühen Planungsphasen, wenn grundlegende Entscheidungen über Materialität und Konstruktionsweise getroffen werden. Der cockpit.planner macht es möglich, verschiedene Varianten schnell zu vergleichen und fundierte Entscheidungen zu treffen, bevor der Entwurf festgeschrieben ist.
Ein Wendepunkt für die Branche
Die Integration der angereicherten Standardtemplates in den cockpit.planner markiert einen Wendepunkt für die gesamte Branche:
„Nachhaltigkeit darf keine ausschließliche Spezialdisziplin mehr sein! Jeder Architekt, der in CAD arbeitet, kann ohne nennenswerten Mehraufwand Ökobilanzen in seinen Alltag integrieren und so einen Beitrag zur Bauwende leisten“, fasst Uhl zusammen. „In einer Zeit, in der nachhaltige Planung zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor wird, ist das eine Chance für jedes Architektur- und Planungsbüro und ein Game Changer für den gesamten Markt.“
Für die 30% der Büros, die bereits mit Standardtemplates arbeiten, ist die Lösung sofort einsatzfähig – ein echter Plug & Play-Ansatz. Für die 70% mit individuellen Templates bietet DIE WERKBANK IT einen Library-Setup-Service, der die Bürostandards mit der EPEA-Nachhaltigkeitsdatenbank synchronisiert.
In jedem Fall gilt: Green Planning – NOW! Die Hürde zur Integration von Nachhaltigkeit in den Planungsprozess ist drastisch gesenkt. Was bisher ein kostspieliger Spezialprozess war, wird zur Selbstverständlichkeit im Planungsalltag.
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DIE WERKBANK IT bietet mit dem cockpit.planner eine digitale Lösung, die Planungsbüros dabei unterstützt, Nachhaltigkeitsaspekte von der ersten Planungsstunde an zu berücksichtigen. Durch die Integration der EPEA-Datenbank können Planer auf validierte Nachhaltigkeitsdaten zugreifen – sowohl produktneutrale für frühe Planungsphasen als auch herstellerspezifische für die konkrete Umsetzung.