7.000 verschwendete Stunden: Wie cockpit.planner das Geometrie-Chaos in Planungsbüros stoppt
Architekturbüros verschwenden jährlich bis zu 7.000 Stunden mit Geometriesuche und manuellen Daten-Updates. cockpit.planner reduziert Aufwand durch intelligentes Geometriemanagement – verfügbar für ArchiCAD und Revit.
Wien, 5. Juni 2025. Schnell noch eine Geometrie-Änderung in einem laufenden Projekt – doch plötzlich ist unklar, in welchen anderen Projekten dieselbe Komponente verwendet wird. Was folgt: mühsame Detektivarbeit durch Projektordner, zeitaufwendige manuelle Aktualisierungen und das Risiko inkonsistenter Datenbestände. DIE WERKBANK IT (www.diewerkbank.eu) beendet diese Ineffizienz durch eine bahnbrechende Neuerung: Das Unternehmen hat in sein BIM-Bibliotheksmanagement cockpit.planner ein zentrales Geometriemanagement integriert, das Planenden aus Architektur und Fachplanung erstmals die vollständige Kontrolle über ihre CAD-Geometrien gibt – mit intelligentem Versionsmanagement, automatisierten Update-Hinweisen und bedarfsgerechter Datenauslieferung direkt in ArchiCAD und Revit.
Das Problem: 30% Arbeitszeit für Datenmanagement statt Planung
Eine Analyse von McKinsey & Company zeigt: Planende verbringen bis zu 30 Prozent ihrer Zeit mit nicht wertschöpfenden Tätigkeiten wie Datenmanagement. Die University of Cambridge belegt, dass Architekturbüros mit zehn Mitarbeitenden jährlich bis zu 7.000 Arbeitsstunden durch veraltete Datenworkflows verlieren. Zusätzlich verursachen fehlerhafte oder veraltete Daten laut RIBA-Studien 12-15 Prozent Mehrkosten pro Projekt.
„Ein typischer Workflow-Killer: Der Projektleiter ruft an und teilt mit, dass sich bei der Fassadenplanung die Fensterbreite ändern muss – natürlich für alle drei laufenden Projekte, in denen dieses Fenster verwendet wird“, beschreibt Robin Schild, Product Manager bei DIE WERKBANK IT, eine alltägliche Situation. „Was folgt, kostet Stunden: In welchen Projekten ist diese Geometrie verbaut? Welche Versionen sind aktuell? Ein enormer Aufwand, der kaum im Verhältnis zur eigentlichen Anpassung steht.“
Die Lösung: Zentrales Geometriemanagement mit intelligentem Versionsmanagement
Das neue zentrale Geometriemanagement im cockpit.planner löst diese Herausforderungen durch eine intelligente Kombination aus zentraler Datenhaltung und bedarfsgerechter Auslieferung. Planende können ihre eigenen Geometrie-Kreationen – von individuell modellierten Fenstern bis zu komplexen Tragwerkselementen – dezentral in der CAD-Software vornehmen, zum zentralen BIM-Cockpit zurückspielen, dort verwalten und projektübergreifend nutzen. Das System übernimmt die Versionierung und informiert in allen von der Geometrieänderung betroffenen Projekten automatisch über verfügbare Updates.
Das System unterscheidet sich fundamental von herkömmlichen Bibliothekslösungen durch drei Kernfunktionen:
- Intelligentes Versionsmanagement: Wird eine Geometrie dezentral aktualisiert und ins BIM-Cockpit zurückgespielt, erhalten alle Projekte, in denen sie verwendet wird, automatisch einen Updatehinweis – ohne dass die Änderung ungefragt übernommen wird. Planende entscheiden projektspezifisch, ob sie die Aktualisierung übernehmen möchten.
- Bedarfsgerechte Datenauslieferung: Das System ermöglicht die getrennte Verwaltung von Geometrien und alphanumerischen Informationen sowie deren flexible Kombination je nach Projektanforderung.
- LOG-, LOI- und LOIN-Steuerung: Planende können exakt steuern, welche Detaillierungsgrade (Level of Geometry 100, 200, 300), Informationsinhalte (Level of Information) und bedarfsgerechten Daten (Level of Information Needed) sie für ihre jeweilige Projektphase benötigen.
Praxisbeispiele: Vom Fenster bis zum Tragwerk
Die praktischen Vorteile zeigen sich in typischen Planungssituationen: Ändern sich Fensterbreiten aufgrund angepasster Pfosten-Riegel-Konstruktionen oder werden Stützenquerschnitte in der Ausführungsplanung modifiziert, erhalten alle betroffenen Projekte automatisch einen Update-Hinweis.
„Besonders kritisch wird es bei Generalplanern in der Ausführungsplanung“, erklärt Schild. „Ohne zentrale Verwaltung arbeiten Planende oft unwissentlich mit unterschiedlichen Versionen derselben Komponente – das führt zu Kollisionen, falschen Massenermittlungen und kostspieligen Nachbesserungen.“
Ein konkretes Beispiel: Stellt sich heraus, dass ein verwendetes Fenstersystem nicht mehr verfügbar ist, werden alle betroffenen Projekte automatisch informiert. Die alte Geometrie wird markiert und kann per Klick durch die neue ersetzt werden – mit vollständiger Rückverfolgbarkeit aller Änderungen.
Technische Innovation: Getrennte Verwaltung optimiert Performance
Der entscheidende Durchbruch: Geometrie und alphanumerische Daten werden getrennt verwaltet und flexibel kombiniert. So kann dieselbe Fenster-Geometrie wahlweise mit Daten von Hersteller A oder B angereichert werden. Oder für Massenstudien wird eine vereinfachte LOG-100-Geometrie verwendet, während die Detailplanung mit höher aufgelösten Geometrien arbeitet – bei identischen Material- und Produktdaten.
„Das löst das zentrale Spannungsfeld zwischen Datenqualität und Modellperformance“, erklärt Schild. „Große, detailreiche Geometrien verlangsamen CAD-Programme erheblich. Mit dem cockpit.planner setzen Planende Detaillierung genau dort ein, wo sie benötigt wird.“
Messbare Vorteile: Bis zu 70% weniger Datenmanagement-Aufwand
Die praktischen Auswirkungen des zentralen Geometriemanagements sind durch Branchenstudien belegt. Der National BIM Report 2023 zeigt: Zentrale BIM-Lösungen ermöglichen eine Reduktion des Datenmanagement-Aufwands um bis zu 70 Prozent. Das cockpit.planner erreicht diese Effizienzgewinne durch:
- Zeitersparnis: Reduktion des Datenmanagement-Aufwands durch zentrale Geometrieverwaltung und automatisierte Update-Prozesse
- Qualitätssteigerung: Eliminierung von Inkonsistenzen durch automatische Versionskontrolle und strukturierte Updateprozesse
- Kostensenkung: Vermeidung der RIBA-dokumentierten 15%igen Budgetüberschreitungen durch konsistente Datenbestände
- Effizienzgewinn: Mehr Zeit für kreative und strategische Aufgaben
„Erfahrungsberichte zu vergleichbaren Systemen belegen eine Halbierung des Verwaltungsaufwands für Bibliotheken und Geometrien“, berichtet Schild. „EU-Studien zur BIM-Einführung zeigen, dass selbst moderate Effizienzgewinne von 40 – 60 Prozent in zehnköpfigen Teams jährlich 2.500 – 3.500 Arbeitsstunden freisetzen.“
Integration in bestehendes Common Data Environment
Nicht nur das zentrale Geometriemanagement passt sich nahtlos in das CDE-Konzept eines Planungsbüros ein. Das cockpit.planner vereint bedarfsgerechtes BIM-Bibliotheksmanagement für alphanumerische und geometrische Material-, Bauteil- und Produktdaten, projektbegleitende Nachhaltigkeitsbewertung und Echtzeit-Datenanbindung an PowerBI und externe Datenbanken in einer integrierten Umgebung.
„Planende erhalten nicht nur konsistente, versionierte Geometrien, sondern auch zugehörige Nachhaltigkeitsdaten und Auswertungsmöglichkeiten – alles aus einer Hand und direkt in ihrer gewohnten CAD-Umgebung“, erklärt Matthias Uhl, CEO von DIE WERKBANK IT.
Die Integration umfasst vorgefertigte Templates für ArchiCAD und Revit, die bereits mit den wichtigsten Materialien und Nachhaltigkeitsdaten angereichert sind. So können Planende sofort produktiv arbeiten, ohne aufwendigen Bibliotheksaufbau betreiben zu müssen.
Verfügbarkeit und nächste Schritte
Das zentrale Geometriemanagement ist ab sofort für alle cockpit.planner-Nutzer verfügbar und wird kontinuierlich weiterentwickelt. Für Planende, die noch nicht mit strukturierten BIM-Bibliotheken arbeiten, bietet DIE WERKBANK IT einen Library-Setup-Service, der bestehende Bürostandards mit dem System synchronisiert.
„Unser Ziel ist es, Geometriemanagement so selbstverständlich zu machen wie das Speichern einer Datei – und das projektübergreifend“, fasst Schild zusammen. „Planende sollen sich auf das konzentrieren können, was sie am besten können: großartige Architektur entwickeln.“
Interessierte Planungsbüros können das zentrale Geometriemanagement in einer kostenlosen Live-Demo erleben. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.cockpitplanner.eu.
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Pressebereich
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